Laut einem Bericht des Bieler Tagblatt, beginnt jetzt beim Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern eine intensivere Zeit. Im Moment herrsche keine Hochwassergefahr, sagt Bernhard Wehren, Leiter für die Seeregulierung vom Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern.

Fabian Umbricht, vom Wetterdienst Meteotest,  gibt gegenüber dem Tagblatt bekannt: «Konkrete Prognosen bis Anfang April sind kaum möglich. Es gibt jedoch Anzeichen, die auf eher kühles Wetterhinweisen. Später gibt es keine klaren Muster», sagt er. Die Möglichkeit von Hochwasser stuft auch Umbricht als unkritisch ein – zumindest bis Ende März.

Bis dahin sei kühles Wetter zu erwarten. Was dazu führt, dass der Schnee wahrscheinlich nicht schnell abschmelzen wird. Auch Anzeichen von grossen Niederschlagsmengen gebe es gemäss den aktuellen Modeldaten keine. Grund dafür sind ebenfalls die kühlen Temperaturen. Diese entstehen durch den kalten und trockenen Wind von Nordosten.

«Solange die Nordströmung anhält, ist es tendenziell so, dass man sich fernab von den atlantischen Tiefdruckzentren befindet», sagt Umbricht weiters. Denn diese seien diejenigen, die grosse Niederschlagsmengen bringen können. Für starke Niederschläge brauche es relativ warme und feuchte Luftmassen vom Atlantik oder dem Mittelmehr aus Richtung Südwest bis Nordwest.

BauZ