Das Wasserkraftwerk Mühleberg wurde in den Jahren 1917 bis 1920 erbaut. Um das Werk realisieren zu können, war ein Stausee nötig. 250 Hektaren bestes Kulturland und nochmals 250 Hektaren Wald wurden geflutet, um den Wohlensee entstehen zu lassen. Viele Menschen mussten ihre Häuser und Höfe verlassen. Glück hatte die Familie Baumgartner von der Hofenmühle in Wohlen b. Bern. Zwar verlor ihr zugehöriger Landwirtschaftsbetrieb bestes Kulturland, doch die Mühle konnte stehen bleiben. Das Wasser reichte damals bis knapp unter die Mühle. Die heutigen Mühlenbesitzer, Niklaus und Regula Baumgartner, wissen viel über die damalige, schwierige Zeit. Sie stöbern mit der BauernZeitung in alten Dokumenten und Bildern und erklären, wie sie heute mit dem See leben. 

Andrea Wyss

Den ganzen Artikel lesen Sie am Freitag, 22. Juni in der gedruckten Ausgabe der BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg.