Wie die Landwirtschaftsbehörde Jordbruks verket auf Grundlage von Erhebungen des Nationalen Statistikamtes berichtete, wurden 2017 landesweit insgesamt 577'200 ha nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet. Inklusive Umstellungsflächen falle das Areal damit im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 Prozentpunkte größer aus als im Vorjahr.

Der Anbauumfang in der schwedischen Ökolandwirtschaft hat sich in der vergangenen Dekade laut Behördenangaben fast verdoppelt. Inzwischen werden fast 18% der Ackerbaufläche und 28% des Grünlandes von Biohöfen bewirtschaftet. Den Anteil von „Öko“ an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche gibt Jordbruks verket für 2017 mit 19% an. Damit ist das skandinavische Land aber noch weit vom selbstgesteckten Ziel entfernt. Die im vergangenen Jahr von der schwedischen Regierung beschlossene „Lebensmittelstrategie“ sieht bis 2030 einen weiteren Ausbau der Ökoproduktion auf dann 30% der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche vor.

AgE