Die Trinkwasser-Initiative verlangt, dass nur noch Landwirtschaftsbetriebe Direktzahlungen erhalten, die auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichten, ihre Tiere ausschliesslich mit betriebseigenem Futter versorgen und keine Antibiotika prophylaktisch einsetzen.

Die Initiative würde die einheimische Produktion praktisch verunmöglichen, lautet das Urteil des Schweizer Bauernverbands. Bei Kartoffeln, Raps, Zuckerrüben, Gemüse, Obst wäre nicht einmal mehr der Anbau in Bioqualität möglich, ebenso wäre die Haltung von Hühnern und Schweinen extrem eingeschränkt. Der Bauernverband hat ein Argumentarium zusammengestellt, das aufzeigt, warum die Initiative aus seiner Sicht meilenweit am Ziel vorbeischiesst.

lid