Die Bevölkerung nehme zu und damit verbunden auch die Erholungssuche in der Natur, so der BVA in einer Medienmitteilung. Das spürten die Landwirte wie auch die Waldbesitzer und deren Bewirtschafter. Die Ansprüche an gut unterhaltene Infrastruktur seien hoch und verursachten entsprechende Kosten. Diese und weitere Kosten könnten nicht mehr durch den sinkenden Holzerlös gedeckt werden. 

Der BVA wirkte deshalb bereits bei der Unterschriftensammlung zur Initiative mit, um die gemeinwirtschaftlichen Leistungen mit zusätzlichen kantonalen Mitteln zu entschädigen. Mit einer kantonalen Finanzierung werde auch der Missstand korrigiert, dass Gemeinden mit viel Wald - vor allem also ländliche Gemeinden - derzeit gestraft würden, so der BVA.

lid