Bereits im Treppenhaus wird man von Apfelbildern der Künstlerin und Floristin Priska Trautwein empfangen. Sie zeigt den Apfel als Blüte, Baum und Frucht im Wechsel der Jahreszeiten. Die Bilderausstellung selber wächst während der Ausstellungszeit. 

An der Wand, beim Eingang zur Ausstellung, hängt ein Papierbaum mit selbst gebastelten Papieräpfeln. Hier verweilen die kleinsten Besucher am liebsten und lassen ihrer Kreativität vollen Lauf.

Moderner Obstanbau gezeigt

Die Ausstellung zeigt den Apfel als kulturelles Element und Symbol, als Forschungsobjekt und Lebensmittel. Den Apfelbaum als Lebensbaum, Lebensraum und Landschaftselement. Das geschieht in Ton, Bild und mit eigenen Sinneseindrücken. In Einmachgläsern zeigen sich 120 Apfelsorten von ihrer besten Seite. Aber auch der Obstanbau hat seinen Platz. Beat Beerli aus Hörhausen TG erzählt von seiner 24-Hektaren-Intensivobstanlage, und Hansruedi Schweizer aus Neukirch an der Thur TG präsentiert seine  420 Hochstammbäume mit alten Sorten. 

Vielfältiges Programm

Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Am 13. September beispielsweise referiert Markus Kellerhals, Agroscope Wädenswil, zum Thema «Warum wir das ganze Jahr Äpfel essen können». 

Auf den Heimweg dürfen alle Besucher einen Apfel mitnehmen.

pd/et