«Die Kantonspolizei konnte zwei abgewiesene Asylbewerber ermitteln, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten. Einer von ihnen verhielt sich renitent und wurde vorläufig inhaftiert», sagt Roland Pfister, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau gegenüber der «Aargauer Zeitung». Ein 31-Jähriger Pakistani sei verhaftet worden, ein 33-Jähriger aus Myanmar habe sich kooperativ verhalten.

«Besonders schönes Tier»

Die Polizei fand schnell heraus, dass das tote Schaf dem Aargauer Bauernverbandspräsident und SVP-Grossrat Alois Huber gehört. «Am frühen Morgen erhielt ich einen Anruf und wurde gefragt, ob eines meiner Schafe fehle», sagt Huber gegenüber der Zeitung.

Beim knapp acht Monate alte Tier habe es sich um ein «ein besonders schönes Tier» gehandelt. Den finanziellen Schaden schätzt er auf 250 bis 300 Franken. Doch darum geht es Alois Huber nicht: «Auch wenn man davon lebt, die Tiere zu züchten und zum Schlachter zu bringen, tut es einem weh, dass das Tier so sterben musste.»

Die Kantonspolizei möchte zum Tathergang keine Details bekannt geben.

jw