Die betriebliche Situation bei Josef Ineichen aus Altwis LU war seit längerer Zeit unbefriedigend. Die alte Scheune mit Anbindestall für nur 14 Kühe liegt mitten im Dorf, rundherum zugebaut, ohne Weidemöglichkeit für die Tiere. Die Milchproduktion, auch wegen der laufend sinkenden Preise, bot deshalb kaum mehr Perspektiven hier. Gleichwohl fiel ihm die Umstellung schwer, denn 30 Jahre lang war er ein Milchproduzent und Viehzüchter mit Herzblut, wie Ineichen selber betont.

In der BauernZeitung las er Ende 2016 von der Möglichkeit von Beiträgen für Umbauten für das Tierwohl, welche die Albert-Koechlin-Stiftung in der Zentralschweiz lancierte. Er meldete sich und war einer der Ersten, die nach einer umfassenden Prüfung, samt Augenschein eines Beurteilungsteams, eine positive Antwort erhielten. Der grosszügige Unterstützungsbeitrag war für ihn ein willkommener Zustupf, für den er sehr dankbar ist.

Josef Scherer

 

Mehr über Josef Ineichens Geschichte lesen Sie in der Zentralschweizer Ausgabe der BauernZeitung vom 10. August.

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