Die Distanz vom Ackerboden bis zum Teller ist in den letzten 100 Jahren immer grösser geworden. Gleichzeitig verlieren die Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr den Bezug und das Wissen über das, was sie essen und trinken, oder wie es hergestellt wird.
Vorstellungen dazu gibt es aber viele. Ökologisch und regional hergestellt soll es sein und dazu fair gehandelt und verarbeitet. Und natürlich soll es einem auch noch «gluschtig» angeboten werden.
Doch, wer trägt die Verantwortung um diesen Wünschen nachzukommen? Landwirte, Verarbeiter oder Endverbraucher? Das BFH- Zentrum Nahrungsmittelsysteme, ein Forschungs-Netzwerk der Berner Fachhochschule, diskutiert in einer Serie von Veranstaltungen verschiedene Aspekte rund um dieses Thema.
Das Programm
18.10.2016 | Mit gemeinsamen Zielen auf nachhaltigen Kurs Herausforderungen und Lösungen für die landwirtschaftliche Produktion und Verarbeitung |
22.11.2016 | Vom Acker ins Verkaufsregal Verantwortung und Transparenz in den Handelsbeziehungen |
13.12.2016 | Und wer führt den Hof? Hofübergabe oder gemeinsame Betriebsführung |
17.1.2017 | Food Waste: Die Konsument/innen in der Pflicht Lebensmittelverschwendung in der Schweiz |
21.2.2017 | Zuviel Zucker zugeführt? Zwischen Gesundheit und Geschmack |
21.3.2017 | Ernährung im Alter Akteure und deren Handlungsfelder |
Die Veranstaltungen sind öffentlich und finden jeweils von 18–20 Uhr an der BFH-HAFL in Zollikofen statt, mit Diskussion und Apéro. Der Eintritt ist frei.
pd
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.bfh.ch/foodsystems/veranstaltungen