Die Sals sieht in der Freihandels-Studie, die von Nestlé, der Migros, Economiesuisse und der IGAS in Auftrag gegeben wurde, eine "Frustreaktion". "Auf internationaler Ebene haben die Entwürfe für grosse internationale Abkommen kräftig an Schwung verloren und stehen nicht mehr an der Spitze der Tagesordnung", heisst es in einer Mitteilung. Der Wind habe gedreht, so Sals. Die Studie biete keine Lösung, führe zu Unsicherheiten und schade der Planungssicherheit der Unternehmen.

Sals betont, dass In den letzten zehn Jahren die Preise für die landwirtschaftlichen Produkte um 25 Prozent zurückgingen, während die Konsumentenpreise für Lebensmittel um 10 Prozent gestiegen sind.

lid