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Grober Fehler bei 
der Championwahl
Bei den Simmental amtete Alain Gaille als Richter. Bereits in der siebten Kategorie wurde klar, dass es eine neue Grand Champion geben wird. Denn die letztjährige Siegerkuh Nineron Frivole von Gilbert und Steve Christen aus Cheseaux-Noréaz VD, musste sich geschlagen geben. Sie wurde in ihrer Abteilung von der schönen Nineron Akalei, von 
Toni und Ueli Schärz aus Aeschi BE auf Platz zwei verwiesen.

Grand Champion 2014 wurde schlussendlich Valedino Kerstin von Toni Hostettler aus Grund bei Gstaad BE. Sie zeigte unglaubliche Typqualitäten: sehr tief und beit über den ganzen Körper hinweg mit einem guten Euter. Bei der Champion-Wahl passierte dem Richter ein grober Fehler: Wählte er doch die Klassenzweite und letztjährige Siegerin Nineron Frivole zur Reserve-Siegerin. Diese wurde jedoch in ihrer Kategorie von Nineron Akalei geschlagen, die jedoch bei der Champion-Wahl leer ausging.

Der Schöneuter-Sieg ging an Konrad Astra von Ueli Bach aus Turbach BE. Sie präsentierte ein super Euter, welches in Punkto Voreuteraufhängung, Beaderung und Hintereuterbreite kaum zu übertreffen ist. Reserve Schöneuter wurde Poncet Apollo 
Majorque von der Betriebsgemeinschaft Poncet aus Ballaigues VD.

Junior Champion kommt 
aus dem Waadtland
Zur Junior Champion wählte Alain Gaille die Granat-Tochter Etoile von Michael Amey, Montbovon VD. Sie setzte sich aufgrund der besseren oberen Linie und dem besseren Fundament vor die Reserve Junior Champion Dario Gemsch von Max und 
Herbert Reichenbach aus Lauenen BE.

Im Allgemeinen muss gesagt werden, dass sowohl die Rinder wie auch die Kühe der Simmentaler in Sachen Exterieur nicht an die Vorjahre anschliessen konnten. Es fehlten ganz klar vermehrt die Berner Oberländer-Kühe.

Starke Berner 
Swiss-Fleckvieh-Züchter
Anders sah es beim Swiss Fleckvieh aus. Die Qualität war hoch und das Niveau ausgeglichen. Vor allem Berner Züchter konnten einige der begehrten Kategoriensiege für sich entscheiden. Richter bei den Swiss Fleckvieh war der souveräne Stefan Schumacher.

Das Rennen für sich entscheiden konnte Merino Ondosa von Jakob und Michael Berger aus Milken BE. Schon mehrmals triumphierte die mittelgrosse, schön gefärbte Kuh an anderen Ausstellungen. Ein wahrer Blickfang ist auch ihr langes, sehr festsitzendes Euter. Reserve-Champion wurde die bekannte Fantast Cremona von Samuel Künzi, Blausee Mitholz BE. Richter Schumacher sagte, dass die Entscheidung in der Champion-Wahl zwischen diesen beiden Kühen sehr eng war.

Den Schöneuter-Titel holte sich Kate, eine Renato-Tochter, von Jan Jungen, Kiental BE. Kate ist in Züchterkreisen für ihr schönes Euter bekannt. Sie holte sich bereits mehrere Titel. Vor allem ihre Voreuterlänge, Verbundenheit, die starke Beaderung und das sehr hohe breite Hintereuter macht aus ihr eine verdiente Siegerin. Sie verwies Boss Meg von Daniel und Sandro Wölfli aus Fahrni BE auf den zweiten Rang.

Sehr schöne Junior Champion Orsay Thaiti
Junior Champion beim Swiss Fleckvieh wurde Orsay Thaiti von Jakob und Michael Berger aus Milken BE. Vor allem im Sprunggelenk konnte sie sich vor der 
Reserve Junior Champion Coccorossa Elly von Michel Rey aus Le Châtelard FR beweisen.

Peter Fankhauser und Julia Schwery