Dass Glocke nicht gleich Glocke ist und dass Kühe ohne ihren besonderen Halsschmuck weniger glücklich sind, erklärt Braida Nesa in ihrem Alptagebuch.
Älplerin Regula Colombo ruft in ihrem Tagebuch dazu auf, den tierischen Verkehrsteilnehmer auf Passstrassen Verständnis und Vorsicht entgegenzubringen.
Älplerin Regula Colombo ist überzeugt: "Unsere Alpschweine, die haben’s einfach nur saugut auf der Alpe Formazzora!"
Die Alp Steistoos im Obersimmental liegt auf 1960 Metern über Meer. Die Älpler Jessica und Raphael Rinnerthaler wagen sich in noch luftigere Höhen.
Neben den Tieren auf unserer Alp, von denen schon ausführlich berichtet wurde, gibt es noch eine weitere Gruppe, die sich bei uns sehr wohl fühlt. Die Rede ist von Wanderern. Besonders am Wochenende und in den Ferien, vornehmlich bei schönen Wetter, trifft man sie.
Die Trockenheit macht auch den Älplern auf der Tessiner Alpe Formazzora zu schaffen. Regnet es nicht bald, wird es dieses Jar nur wenig Bergkäse geben.
Einer von vielen schönen Tagen auf der Obwaldner Alp Schwandi kann dank der Schilderungen von David Moog miterlebt werden.
Es war Samstagmorgen, um 3.30 Uhr: „Ich bring Dir Schlangen mit, Regula, aber bleib daheim, du bist noch krank." Und weg war „il presidente", denn die erste Milchkontrolle dieses Jahres stand an.
Neben der Alpwirtschaft führen wir im Sommer auch ein Restaurant auf der Oberstockenalp in Erlenbach BE. Viele unserer Gäste sind sich nicht unbedingt an das Alpleben gewöhnt. Über die Jahre hat dies immer wieder zu lustigen Erlebnissen geführt.
Älplerin Jessica Rinnerthaler geniesst die herrliche Morgenstimmung auf der Alp Steistoos in Lenk BE jeden Tag aufs Neue.
Auf 2000 m ü. M. gibt es weder Coop noch Migros, dafür Kräuter, Heubeeri und Alpkäse. Da Milch und Heubeeri nicht ganz ausreichen, müssen Jessica und Raphael Rinnerthaler ab und zu zum Einkaufen ins Tal.
Juhui, seit diesem Mittwoch sind wir endlich wieder oben! Die Alpe Formazzora hat ihre Leute und Tiere wieder.
Bevor wir Besucher bei uns auf der Alp begrüssen können, werden uns immer viele Fragen gestellt. Habt ihr überhaupt Strom dort oben? Und fliessend Wasser? Habt ihr einen Kühlschrank? Und wascht ihr euch überhaupt?
Dass Glocke nicht gleich Glocke ist und dass Kühe ohne ihren besonderen Halsschmuck weniger glücklich sind, erklärt Braida Nesa in ihrem Alptagebuch.
War das der erste Sonnenstrahl? Bestimmt. Ich lasse meine Stimme so laut ich kann erschallen, dass es in den Bergen nur so wieder hallt. Wie schön. Ich bin sehr zufrieden mit mir und probiere es gleich noch einmal.
War das der erste Sonnenstrahl? Bestimmt. Ich lasse meine Stimme so laut ich kann erschallen, dass es in den Bergen nur so wieder hallt. Wie schön. Ich bin sehr zufrieden mit mir und probiere es gleich noch einmal.
Es ist mir unverständlich wie manche Tiere sich Höhlen oder andere Behausungen suchen in denen sie nachts schlafen. Wenn die wüssten was sie hier draußen unter dem klaren Sternenhimmel verpassen.
Auf der Alp Morgeten, etwas hinter dem «Schreienden Bächli» ist das Gemäuer einer alten Sennhüte zu sehen. Die Alten erzählten, das dort ab und zu der Geist des Andreas Anderegg beim Käsen in der Ruine gesehen worden sei, der gleiche Geist, der auch in seiner ehemaligen Unterberghütte der «Reslärä» im Spätherbst Nachts, Kühe gemolken habe.
Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit? Ich habe nicht eine, ich habe zwei Lieblingsjahreszeiten, den Frühling und den Herbst. Der Frühling gefällt mir, weil die Natur langsam wieder zu neuem Leben erwacht, die Luft erfüllt ist von Geräuschen.
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, führen wir hier auf der Alp Laisch ein kleines Beizli. Vor allem ich und meine zwei Brüder machen diese Arbeit.
Die Käserei ist ein Ort der Extreme. Heißer, dampfender Wasserkessel über dem Feuer und kleine Brandnarben von der erhitzen Kessiwand. Eiskalte Hände beim Butterkneten. Langsamens und besinnliches Bruchschneiden. Flottes und eiliges abschöpfen des Mutschlis in die Formen.
Manchmal können sie so richtig nerven, die Kühe. Wenn sie mal wieder überall hingehen wollen, nur natürlich nicht dahin wohin man sie gern hätte. Oder plötzlich ihren Platz im Stall nicht mehr kennen, an dem sie seit 5 Jahren immer gestanden haben.
Den Prozess der Käseherstellung startet man, indem die selbstgezüchtete Bakterienkultur mit verschiedenen Bakterienstämmen und das Labferment beigegeben wird.
Nach langem Warten war es am ersten August endlich so weit: Wir haben den ersten Käse angeschnitten. Ein bisschen aufgeregt waren wir schon, bevor wir das Käsemesser angesetzt haben. Ist er wohl auch gut? Schmeckt er? Hat er ungewollte Löcher? Oder gar Schlimmeres? Aber all unsere Sorgen waren unbegründet. Wir sind ganz zufrieden mit unserem ersten Käse!
Die beste Aussicht haben bei uns die Rinder und die Galtkühe. Oben auf dem Chilchstein zwischen dem Gipfel des Pilatus und dem Matthorn können sie einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und die Vierwaldstättersee genießen. Und wir zum Glück auch wenn wir bei ihnen sind.
Seit Jahren stellen wir auf der Oberstockenalp eine grosse Menge Nidletäfeli her. Jeden Morgen schöpft der Käser Werner von der Abendmilch den Rahm ab. Aus dieser Nidle gibt es die feinen Nidletäfeli.
Wir haben uns so auf die Heidelbeeren gefreut, aber daraus ist leider nichts geworden: Ein einziges Gewitter hat sämtliche geholt.
Ab Mitte Mai an den Wochenenden und um den 20. Juni bis Mitte Oktober betreiben wir das Berggasthaus Oberstockenalp zur gewöhnlichen Sennerei. Nur zu Fuss kann man uns erreichen.
Die Zeit auf der Alp Laub ist arbeitsreich und schön. Unsere Tage sind gefüllt mit den immer gleichen Abläufen, die aber zum Glück nicht langweilig werden.
Auch auf der Alp wird ein kühles Bad geschätzt. Unsere Alpschweine und Schottenverwerter suhlen sich genüsslich in ihrem Badeteich.
Das merken wir auch im Chessi: Die Kühe geben nun etwas weniger Milch als am Anfang vom Sommer auf der Alp Steistoos.
Im momänt ischmä eifach jedä tag am gniässä au wens ez biz chelter gsi isch odr no isch, mä chann gli di hübschä sachä gsehn.
Im momänt ischmä eifach jedä tag am gniässä au wens ez biz chelter gsi isch odr no isch, mä chann gli di hübschä sachä gsehn.
Es gibt viele Arbeiten die auf der Alp gemacht werden müssen. Unter diesen Arbeiten gibt es die, die man gerne macht, und die, die man nicht so gerne macht. Buttern ist die Arbeit die ich persönlich am liebsten habe.
„Dumme Kuh“ ist ein Schimpfwort, das der Realität nicht gerecht wird! Kühe haben eine andere Lebenswelt als wir. In Ihrem Leben sind andere Sachen relevant als in unserem.
Der Käsekeller der Alp Findels füllt sich und Köbi verbringt den halben Tag im Käsekeller am Käse schmieren.
Kaum eine Woche sind wir jetzt oben auf der Laub und schon hat sich das bewahrheitet, wovor uns alle gewarnt haben. Passt bloß auf eure Hühner auf, sagten sie. Da oben, da gibt es sicher Adler und andere gefährliche Fressfeinde, wurde und prophezeit. Die kommen und dann hattet ihr mal Hühner, so die einstimmige Meinung.
"Wo sind denn die Kühe?", fragen uns Gäste und Wanderer oft ganz verwundert, wenn sie über den Betelberg wandern. Die Kühe auf der Alp Steistoos sind tagsüber im Stall und gehen nachts auf die Weide.