"Ist die gegenseitige Anerkennung von PEFC und FSC sinnvoll, praktikabel, wünschenswert? Und wo positioniert sich das Label Schweizer Holz?" Diese Fragen diskutierten knapp 50 Fachpersonen der Wald-, Holz- und Zertifizierungsbranche sowie Label-Nutzerinnen und Nutzer aus der Deutsch- und Westschweiz, teilt der Verband Wald Schweiz mit.

Lernen von den Nachbarländern

Einleitend gaben Vertreter von PEFC Schweiz, PEFC Deutschland und PEFC International Einblicke in ihre Arbeit und sprachen über Chancen und aktuelle Herausforderungen auf nationaler und globaler Ebene. Nach einer Einführung durch Olin Bartlome, der als neuer Geschäftsführer seit April diesen Jahres die Geschicke von PEFC Schweiz leitet, zeigte Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer von PEFC Deutschland, auf, wie die Bekanntheit des PEFC-Labels in Deutschland seit 2011 von 11 auf 40 Prozent gesteigert werden konnte und dass neben dem Nachhaltigkeitszertifikat auch Regionalität - wie in der Schweiz - für Konsumentinnen und Konsumenten eine zentrale Rolle spielt. Die Verbindung von Herkunftsnachweis und PEFC-Label bewähre sich.