Dani Maag vom Hof Wiesengrund in Oberglatt (Zürich) konnte 30 Tonnen Karotten nicht mit der Maschine ernten, da das Feld zu nass war. Kurzerhand gab er das Feld deshalb zur Selbstbedienung frei (wir berichteten).

Nach rund einer Woche seien zwei Drittel der Rüebli geerntet, wie der Bauer gegenüber «20 Minuten» sagt - und auf dem Feld herrsche «Feststimmung».

Die Aktion hat nun aber Folgen: Durch die Besucher wurde die Strasse zum Feld verschmutzt. So sehr, dass die Gemeinde an Heiligabend ein Reinigungsfahrzeug losschicken musste.

Bauer muss Reinigung wohl zahlen

Für die Kosten werde Dani Maag wohl selbst aufkommen müssen, teilte ihm die Gemeinde am Montag mit. «Schliesslich sei ich der Verursacher der Verschmutzung. Wie hoch die Kosten tatsächlich sind und ob ich schlussendlich wirklich dafür aufkommen muss, weiss ich jetzt noch gar nicht. Auch nicht, wie ich diese dann bezahlen soll», wird er im Artikel zitiert. Die Gemeinde Oberglatt war für die Zeitung nicht erreichbar.