Trotz grosser Sommerhitze besuchten am Sonntag Hunderte von Interessierten das 22. Zentralschweizer Chriesifäscht in Hitzkirch. Auf dem vier Hektar grossen Obstbaubetrieb, davon sind 120 Aren gedeckte Kirschenanlagen, von Jacky Wildisen wurde über dien Anbau der beliebten Sommerfrucht informiert. Es wird eine gute Kirschenernte erwartet, diese startet wegen dem kalten Frühjahr derzeit etwas später als andere Jahre. Ohne geschützten Anbau geht es kaum mehr, die Kulturen sind heute mehrfach eingenetzt und mit Folien geschützt, gegen Hagel, Vögel, Regen, und auch gegen die Kirschessigfliege. Vermehrt werden auch moderne Hilfsmittel eingesetzt, wie Verwirrungstechnik zur Reduktion der Pflanzenschutzmittel, oder Wildbienen zur Bestäubung. Vorgeführt wurden auch Sprühdrohnen, welche vor allem im Rebbau und Gemüsebau zunehmend auf Interesse stossen. Allerdings seien diese Fluggeräte in eingenetzten Kirschenkulturen kaum einsetzbar.


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