Der 41-jährige Jäger soll während der Hochjagd 2020 zwei nicht jagdbare Kronenhirsch erlegt und danach keine Selbstanzeige erstattet haben. Stattdessen transportierte er die Tiere mit der Hilfe von Zwei Jagdkameraden ab, schreibt die Kantonspolizei Graubünden in einem Bericht. Dabei wurden sie von der Wildhut angehalten und kontrolliert.
Bei der polizeilichen Einvernahme habe der einheimische Jäger zugegeben, die Hirsche nicht in die Abschussliste eingetragen zu haben, um die Fehlabschüsse zu verheimlichen, so die Kapo Graubünden. Auch seine Kameraden waren geständig. Später gab der Beschuldigte zudem zu, auf Gemeindegebiet von Seewis ausserhalb der Jagdzeit zwischen 2014 und 2020 unberechtigt zwei weitere Kronenhirsche, zwei Gamsböcke und vier Rehböcke erlegt zu haben, heisst es weiter.
Im Unterwallis wurde ein junger Wolf gewildert
26.01.2021
Ein Wanderer hat am vergangenen Samstag einen toten Jungwolf in der Region Torgon un Wallis aufgefunden. Die im Tierspital durchgeführten Röntgenaufnahmen zeigten, dass ein Projektil das Tier durchdrungen hatte. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
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Nach der Meldung des Tierfundes, begab sich der Wildhüter oberhalb von Torgon im Savalène-Tal zum Fundort und stellte den Tierkadaver sicher. Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere meldete den Fund der Kantonspolizei. Diese nahm unter der Leitung der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen auf.