Der Trunser Hobby-Schafbauer Mathias Decurtins kam gerade noch einmal rechtzeitig, wie die «Südostschweiz» berichtet: Wäre er einige Minuten später zum Füttern der Tiere in den Stall gekommen, wären mit Sicherheit mehr Schafe gerissen worden als nur dieses eine, das er an jenem Morgen tot im Stall fand. Decurtins: «Wahrscheinlich habe ich den Wolf mit meiner Anwesenheit vertrieben».

Laut dem Zeitungsbericht sei der Wolf einen Hof weiter nach unten ins Tal geflüchtet, wo er mehrere Schafe gerissen habe.

«Bei mir ist der Wolf über den unteren Teil der Stalltüre gesprungen und so in das Gebäude eingedrungen», sagt Decurtins gegenüber der «Südostschweiz». «Das ist etwas ganz Neues, wohl nicht nur in der Surselva.»

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