Der Schafhalter erhält eine Entschädigung, wie die die Umwelt- und die Finanzdirektion am Donnerstag mitteilten. Das Raubtier schlug auf verschiedenen Alpen in der Region zu. Die Landwirte liessen ihre Schafe den Sommer über ohne grössere Schutzmassnahmen auf den Bergweiden.

Der Herdenschutz wurde nach der dritten Attacke vom 13. August verstärkt. Damals riss der Wolf zwölf Schafe. Der Beutegreifer schlug ausschliesslich auf Weiden ohne Elektrozaun und ohne Hundebewachung zu.