Laut dem europäische Klimawandeldienst Copernicus (Copernicus Climate Change Service) war der Januar in Europa um 3,1 Grad Celsius wärmer als die durchschnittliche Januartemperatur der Jahre 1981 bis 2010. Die Durchschnittstemperatur lag demnach um etwa 0,2 Grad über dem bisherigen Rekordhalter, dem Januar 2007.

"Über grossen Teilen Nord-Ost Europas waren die Durchschnittstemperaturen besonders hoch, in manchen Gebieten ganze 6 Grad Celsius höher als die Temperatur der Referenzperiode im Januar (1981-2010)", hiess es weiter. Der weltweite Mittelwert überstieg demnach jenen vom Januar 2016 - dem bisherigen alleinigen Rekordhalter - sehr knapp um 0,03 Grad.

Copernicus ist das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union, das sich zum Grossteil auf Satellitendaten, aber auch auf Messungen von Wetterstationen, Flugzeugen und Schiffen stützt.

 

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