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Schweizweit wird mit der Hälfte einer durchschnittlichen Ernte an Mostäpfeln gerechnet, bei den Mostbirnen mit rund 80 Prozent einer Normalernte. Nicht so in der Zentralschweiz, wie eine Umfrage bei mehreren Mostereien zeigt. Bisher wurden nämlich hier sehr wenig Mostäpfel angeliefert. Bei Birnen, welche in der Region eher traditionell sind, scheinen die Frostschäden aber wesentlich geringer. Dies zeigte auch ein Augenschein bei der Mosterei Muff in Römerswil.

Für die schweizweite Versorgung des Marktes an Obstsäften dürften die Auswirkungen der Forstschäden von Ende April allerdings gering sein, wie Branchenleader Ramseier erklärt. Allerdings müssten sämtliche Marktreserven an Konzentraten aufgebraucht werden. Importe von Konzentrat oder von Mostobst seien allerdings aktuell kein Thema, sagt Jürg Emmenegger von der Ramseier AG in Sursee.         

js

Ausführlicher Bericht in der BauernZeitung vom Freitag, 6. Oktober.