In den letzten Wochen wurden im Gebiet Gantrisch 17 Schafe von einem Wolf gerissen (wir berichteten). Diese Schafe waren in klassischen Weidesystemen eingezäunt, schreibt der Verband Bernerischer Schafzuchtorganisationen. Trotzdem soll vermehrt mit «ungeschützten Herden» argumentiert worden sein und eine Handlung zur Redizierung der Schadensereignisse von Seite der zuständigen Behörden sei ausgeblieben, heisst es.

Der Verband Bernischer Schafzuchtorganisationen fordert nun eine Handlung seitens der Regierung. Die angeordnete Vergrämung sei keine Lösung, sondern im besten Fall eine Verlagerung des Problems, so der Verband.