Führende Vertreter der ländlichen Bevölkerung in Michigan, Ohio, Pennsylvania, Wisconsin, Minnesota und Iowa führen die neue nationale Kampagne «Rural America 2020» an, um sich gegen die ländliche Politik von Präsident Trump zu wehren. Gemeinsam wolle man den Handelskrieg von Trump angehen, das Versagen der Trump-Regierung in den ländlichen Gemeinden bekannt machen, diesen Gemeinden eine Stimme geben und nach politischen Lösungen für ein stärkeres ländliches Amerika suchen, heisst es im Online-Milchwirtschaftsmagazin www.thebullvine.com.
Ein ehemaliger Trump-Wähler an der Spitze
Vorsitzender der Bewegung ist Christopher Gibbs, ein Sojabauer aus Ohio, ehemaliger Trump-Wähler und Mitarbeiter der USDA Farm Service Agency, der Agentur des US-Landwirtschaftsministeriums. Gibbs will sich wehren gegen «die unkoordinierte Reaktion der Trump-Administration auf die Covid-19-Pandemie, welche die traditionellen Lebensmittelversorgungsketten durcheinandergebracht und die Lage für die Bauern nur noch schlimmer gemacht habe. «Rural America» sei eine Möglichkeit, die Welle der Unzufriedenheit auf ein positives Ergebnis hin zu lenken.
USA danken den Bauern am Ag-Day
27.03.2020
Jedes Jahr findet im März in den USA der Nationale Tag der Landwirtschaft, der Ag-Day, statt. An einigen Orten findet gar vom 22. bis 28. März eine ganze Ag-Woche statt, dieses Mal mit Corona-Einschränkungen.
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Am Ag-Day sollen die Leistungen der Landwirtschaft bei der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln gewürdigt werden, wie die Veranstalter betonen. Jedes Jahr schliessen sich Produzenten, Landwirtschaftsverbände, Unternehmen, Universitäten, Regierungsbehörden und zahlreiche andere in den ganze USA zusammen, um die Leistungen der Landwirtschaft ins Bewusstsein zu rufen.
«Zu grossem Dank ...