Urs Hecht von der Gunzwiler Destillate AG ging als Swiss Spirits Master der dritten Swiss Spirits Awards hervor, schreibt Vinum in einer Medienmitteilung. Er erreichte den höchsten Punktedurchschnitt der drei höchstbewerteten Brände. Ausserdem erhielt er für seinen Pflaumenbrand im Holzfass, den Wald Holunderbrand, den Kirsch Teresa Barrique und den Vieil Abricot Barrique je eine Goldmedaille.

Brand aus Starkbier gewinnt Spezialpreis

Der höchstbewertete Brand ging jedoch an die Rugenbräu AG für den Fleur de Biere d’Interlaken. Es ist ein Brand aus speziell für dieses Produkt hergestelltem Starkbier. Insgesamt wurden aus 207 eingereichten Produkten 30 Gold- und 34 Silbermedaillen verteilt, heisst es in der Mitteilung.

Best of Swissness als Kriterium

Die 20 Verkoster beurteilten die Spirituosen im Oktober in Changins nach den Kriterien von «Best of Swissness».
An keiner vorherigen Ausgabe des Awards seien die Sieger so gleichmässig über die Schweiz verteilt gewesen, so Vinum. Es habe sich gezeigt, dass vor allem die Weiterentwicklung der Ginkategorie in der Schweiz boomt, so die Jurypräsidentin Pascale Deneulin.

 

Die gesamte Siegerliste sowie den Medaillenspiegel finden Sie auf der Website von Vinum.