Obwohl aufgrund der Pandemie in diesem Jahr einige Tannenbäume mehr verkauft wurden (wir berichteten), landen auch in diesem Jahr viele der nicht verkauften Christbäume von regionalen Händlern und Coop-Verkaufsstellen im Tierpark Langenberg. Dort werden die Nadelbäume zum Festmahl für die Elche, schreibt die Stiftung Wildnispark Zürich in einer Medienmitteilung.
Umstellung von Laub- auf Nadelbäume
Während sich die Elche im Frühling und Sommer von den Blättern verschiedener Laubbäume ernähren, stellen sie im Winter auf Nadelbäume um, erklärt Martin Kilchenmann, Leiter des Bereichs Tiere im Wildnispark Zürich. Die Tiere mögen vor allem die nährstoffreichen Pflanzenteile wie frische Zweige, Knospen und Nadeln. Elche seien wahre Spezialisten darin, ihre Nahrung ganz gezielt auszusuchen, heisst es weiter. Da Lametta- und Wachsreste für die Elche aber gefährlich sind, könne der Tierpark keine gebrauchten Christbäume annehmen.
Tierpark bleibt geschlossen
Trotz des gleichbleibenden Appetits der Elche, hat sich eines in diesem Jahr doch geändert. Denn der Tierpark Langenberg sowie das Restaurant bleiben bis am 22. Januar 2021 geschlossen. Auch Führungen und Gruppenangebote finden zurzeit nicht statt.
Ein Christbaum gehört zum Fest – auch in der Pandemie
25.12.2020
Viele Unsicherheiten prägen die diesjährigen Weihnachtsvorbereitungen – darunter auch, ob Tannenbäume an Sonntagen verkauft werden dürfen. Trotzdem gehört für die meisten Menschen ein Christbaum zum Fest.
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