Was es vor allem braucht, um im Einklang mit der Natur Landwirtschaft zu betreiben, ist Verständnis. Man muss die Kreisläufe der Natur und das Zusammenspiel von Tieren und Pflanzen verstehen. Das ist das Fazit des Films "The Biggest Little Farm".

Vom Ödland zum fruchtbaren Acker

Dieser Film begleitet acht Jahre lang ein Paar aus Los Angeles, das seine Vision eines möglichst ökologischen Bauernhofes auf einem staubtrockenen und nährstoffarmen Pachtland umzusetzen versucht. Ihre Arbeit ist geprägt von teils dramatischen Rückschlägen, doch das Resultat kann sich sehen lassen. 

"The Biggest Little Farm" ist laut Beschrieb ein ehrlicher Film über die Herausforderungen einer Landwirtschaft in Co-Existenz mit der Natur. 

Kostenlose Vorführung beim Festival

Das alljährliche Festival "Filme für die Erde" zeigt am kommenden Freitag, 20. September 2019 in diversen Schweizer Städten ausgewählte Filme zur Nachhaltigkeit. Darunter eben auch "The Biggest Little Farm", und zwar um 18 Uhr. Der Eintritt zu den Vorführungen ist kostenlos, es werden Kollekte gesammelt. 

Podiumsdiskussion zu Biodiversität und Grossraubtiere

Nach dem Hauptfilm über ein Forscherteam und ihre Arbeit in der Serengeti ("The Serengeti Rules") , gibt es eine Podiumsdiskussion zum Thema "Vom Rückgang der Arten zur Rückkehr der Grosswildtiere" . Als Gesprächspartner eingeladen sind Alexandra-Maria Klein (Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie, Universität Freiburg (D), Andreas Moser (Leiter Netz Natur und Tierfilmer, SRF) und Reinhard Schnidrig (Leiter Sektion Wildtiere und Waldbiodiversität, Bafu). Das Podium wird live an alle Veranstaltungsorte übertragen.

 

Filme zu globaler Nachhaltigkeit

Das Festival "Filme für die Erde" zeigt neben "The Biggest Little Farm" die folgenden Filme:

  • Youth Unstoppable: Eine Dokumentation über die Anfänge der Klimabewegung der Jugend weltweit
  • Honeyland: Die Geschichte einer türkischen Frau, die mit Rücksicht wilden Honig sammelt und die Folgen davon, wenn die Natur ausgebeutet wird.
  • The Serengeti Rules: Dieser Film zeigt die Arbeit einer bunten Gruppe von Forschern dazu, wie Ökosysteme funktionieren und wie einzelne Teile davon zusammenspielen. 
  • Hinzukommen Kurzfilme zur globalen Samenbank in der Arktis und zum Engagement von Tierschützern in Tasmanien. 

Diese Filme werden in der Schweiz an 16 Standorten gezeigt.