Der Agrochemiekonzern steigerte seinen Umsatz von Juli bis September um 5 Prozent 5,36 Milliarden Dollar. In lokalen Währungen hätten die Verkäufe gar um 15 Prozent zugelegt. Gut lief das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln in Asien.

Dort habe man von besserem Wetter in Australien und der Zulassung eines Pilzmittels in China profitiert, erklärte Syngenta. In Nordamerika war Soja-Saatgut gefragt. Nach den Überschwemmungen im Vorjahr hätten die Landwirte Anbauflächen zurückgewonnen.

Der Zusammenschluss der Gruppe spart Kosten

Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA legte um 1 Prozent auf 733 Millionen Dollar zu. Die Gruppe profitierte dabei von Kostenersparnissen, die sich aus dem Zusammenschluss ergeben haben. Das habe den Betriebsgewinn in den ersten neun Monaten um 100 Millionen gehoben.

Zur Syngenta Group zählen neben dem Schweizer Pflanzenschutz- und Saatgutkonzern auch noch die israelische Adama und die Agrargeschäfte der in China beheimateten Sinochem. Die im Besitz des chinesischen Staatskonzerns ChemChina stehenden Gruppe wurde auf dieses Jahr hin formiert und will bis Mitte 2022 an die Börse.