Der seit Januar 2019 amtierende Direktor Christoph Böbner hat kein leichtes Jahr hinter sich: die Abnahme um mehr als 11'000 Kühe aufgrund der Trockenheit im Geschäftsjahr 18/19 führte zu einem Minus von 4% bei der Anzahl Besamungen, schreibt Swissgenetics in einer Mitteilung zur heutigen Delegiertenversammlung.

Umsatz gehalten

Trotzdem konnte der Umsatz mit einem Minus von 0.7% gehalten werden, informierte Böbner die Delegierten. Dies gelang gemäss der Mitteilung dank der hohen Qualität der Produkte und Dienstleistungen und der grossen Kundentreue, die mit einer Kundenrückvergütung in der Höhe von 2.4 Millionen Franken verdankt wurde.

Starker Exportmarkt

Das Umsatztotal lag mit 58.7 Mio. nur 0.3 Mio. unter dem Vorjahresumsatz. Ein Plus von 8.9% beim Verkauf von gesexten Samendosen und 3.7% mehr verkauften Optimis-Dosen (Jungstiere) sowie eine Steigerung des Export-Umsatzes um satte 31% konnte den Rückgang verkaufter Samendosen in der Schweiz von 2.8% und den Umsatz-Rückgang bei den Hoflieferpdodukten (-9.6%) ausgleichen.