Ein Sturmtief schaufelte feuchte und instabile Luft in einer Südströmung Richtung Schweiz. Erste Gewitter zogen zunächst über das Gebiet des Genfersees. Sie brachten in der Westschweiz ergiebige Niederschläge, die lokal knapp 30 Millimeter pro Quadratmeter erreichten. Danach verlagerte sich die Front in Richtung Ostschweiz.

Die Unwetter waren teilweise von starken Böen begleitet. Die Windgeschwindigkeiten erreichten fast 100 Kilometer pro Stunde. Am stärksten blies der Wind in der Westschweiz. So wurden in Aigle VD 83 km/h, in Le Bouveret VS 81 km/h und in Sitten 79 km/h gemessen.