Detailhandel

Statt Plastik: Gemüse geht langsam, aber sicher zum Tätowierer

Wider den Plastik-Irrsinn bei Lebensmittelverpackungen: Verfahren wie Natural Branding oder natürliche Zusatzschichten setzen sich nur langsam durch.

Von Jeanne Göllner

Publiziert am Mittwoch, 2. September 2020 06:12

Lesedauer 7 Minuten

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Plastik-Alternativen: Eine natürliche Zusatzschicht um Avocados namens «Apeel», Mehrweg-Netze oder ein Laser-Tattoo auf Früchten und Gemüse (Smart Branding). (Bilder Edeka/Keystone)

Plastik-Alternativen: Eine natürliche Zusatzschicht um Avocados namens «Apeel», Mehrweg-Netze oder ein Laser-Tattoo auf Früchten und Gemüse (Smart Branding). (Bilder Edeka/Keystone)

Die Schweiz verbraucht dreimal so viel Plastik wie andere europäische Länder, rezykliert aber 30 Prozent weniger. Gemäss einem Bericht des Branchenverbandes Plastics Europe liegt sie damit deutlich hinter anderen Ländern. Biogemüse in Plastik Über 75 % des in der Schweiz verbrauchten Plastiks sind Einweg-Verpackungen. Besonders gerne in Plastik eingeschweisst werden ausgerechnet Biofrüchte und -gemüse. Die…

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