Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen), schrumpfte allerdings von 14 auf 11,1 Millionen Franken. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahr von 146,2 auf 141,2 Millionen Franken zurück.

Grund für den Umsatzrückgang ist laut Mitteilung die schlechte Brotgetreide-Ernte im Jahr 2016. Diese habe sich zeitlich versetzt hauptsächlich im Geschäftsjahr 2017 ausgewirkt und tiefe Spuren hinterlassen. Zudem hätten tiefe Preise in der Schweiz und ein rückläufiges Marktvolumen den Konkurrenzkampf erschwert.

Groupe Minoteries will angesichts des schwierigen Marktumfelds auf der Kostenseite ansetzen. Einen ersten Schritt habe man mit der Zentralisierung der Produktion im Kanton Waadt auf den Standort Granges-près-Marnand gemacht. Der zweite Schritt habe darin bestanden, sich von den nicht mehr betriebsnotwendigen Immobilien, Silos und Getreidesammelstellen zu trennen.

sda