Gute Nachrichten für alle Salatliebhaber: Die Palette an Schweizer Salaten, die im Winter lediglich aus Nüsslisalat und Zuckerhut besteht, wird wieder abwechslungsreicher. Seit Anfang März sind in den Läden Kopfsalat, Batavia und Eichblatt erhältlich, meldet der Verband Schweizer Gemüseproduzenten. Bis im April folgen Eisberg, Lollo und Lattich.

Einer der meistkonsumierten Salate ist der Kopfsalat. Seinen Namen kommt von seinem Aussehen, denn die Blätter laufen zu einem dichten Kopf zusammen. Kopfsalat enthält viel Wasser, wenig Kalorien, eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Vor allem die äusseren, dunkelgrünen Blätter sind gesund. Diese enthalten die Vitamine A, K, B und C sowie die Mineralstoffe Kalzium, Eisen und Phosphat. Die gelb-weissen Innenblätter hingegen sind zwar milder im Geschmack und deswegen bei vielen Konsumenten oft beliebter, allerdings weisen sie weniger von obigen Inhaltsstoffen auf.

Nebst dem bekannteren grünen, existiert auch noch eine rote Form des Kopfsalates. Letzterer weist zartere und feinere Blätter als der grüne Verwandte auf. Die rote Färbung entsteht durch Anthozyan, ein sekundärer Pflanzenstoff, dem zahlreiche positive Eigenschaften zugesprochen werden.

Michael Wahl, lid