Seit April 2018 werden tot gefundene oder aufgrund Krankheit oder Unfalls geschossene Tiere auf ASP untersucht. Die Tests wurden bisher bei 150 Wildschweinen durchgeführt, wie das Bundesamt für Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit (BLV) mitteilt. Da keines von der Seuche betroffen war, wird davon ausgegangen, dass die Schweizer Wildscheinpopulation frei von ASP ist.

Das Risiko der Einschleppung bleibt aber unverändert hoch. Deshalb wird das Früherkennungsprogramm fortgeführt. Laut BLV sind die grösste Risikoquelle für eine Einschleppung mitgebrachte Schweine- oder Wildschweinprodukte.

Bei ASP handelt es sich um ein hochansteckendes Virus, dass für Schweine und Wildschweine tödlich ist. Für Menschen ist es ungefährlich.