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Über die überschwemmten Flächen von Schangnau ist Gras gewachsen. Einzig die grossen Geröllmassen, die im Tal liegen, erinnern bei der Durchfahrt an das schwere Unwetter, welches das Gebiet am 24. Juli heimsuchte. Am Donnerstag letzter Woche kam bei Annamarie und Alfred Graf im Bumbächli ein Futtertransport aus dem Aargau an. Die Solidarität unter den Bauern sei gross, sind sich die Verantwortlichen der Koordination einig.

Gleich gegenüber bei der Familie Gerber auf dem Schwand wurden am gleichen Tag zum ersten Mal wieder die Kühe im Stall angebunden. Zwei Meter hoch stand am 24. Juli das Wasser im Stall. Kaum auszudenken, was passiert wäre, hätten die Kühe zu jenem Zeitpunkt im Stall gestanden. Bei Grafs wie auch bei Gerbers gehen die Arbeiten auf dem Hof weiter.

Die Wohnhäuser müssen saniert werden, sie werden frühestens im Winter bezugsbereit sein. Auch an der Umgebung gibt es noch einiges zu tun. Während bei Grafs ein Damm errichtet wurde, um Haus und Hof zu schützen, wird es weiter hinten noch einiges brauchen, um die Bewohner und den Betrieb auf dem Schwand zu schützen. Hier sind die Behörden gefordert.

sb

Einen ausführlichen Artikel entnehmen Sie der BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg vom 10. Oktober