Luftwäscher sind heute Standard beim Bau von Hühner- und Schweineställen. Bei der Zulassung sollten aber Schweizer Verhältnisse berücksichtigt werden, fordern Stalleinrichter.
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Im Kanton Luzern muss die Ammoniakbelastung aus Landwirtschaftsbetrieben bei Neubauten von Tieranlagen mindestens 20 Prozent tiefer liegen als vorher. Das bedingt bei neuen Geflügelhallen meist den Einbau von teuren Luftwäschern. So auch bei Beat Weltert vom Leidenberg in Grosswangen. Er hat in seinem neuen Stall für Mastpoulets ein mehrstufiges System mit Chemo- und Biowäscher gewählt. Solche meist ausländischen Anlagen müssen DLG-zertifiziert sein. Planer weisen allerdings darauf hin, dass die hohen Prozent-Wirkungsgrade auf ausländischen Stallverhältnissen basieren. "Unsere Ställe sind in der Regel viel trockener und sauberer", sagt Eugen Schmid von IS Tool Systems in Ibach SZ. Das sollte bei der Berücksichtigung der Reinigungswirkung für Gerüche, Feinstaub und Ammoniak berücksichtigt werden.
js
Mehr zum Neubauprojekt von Beat Weltert in der BauernZeitung vom kommenden Freitag.
