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Mit der Brille soll es für diese Kuh saftige Wiesen geben. (Bild Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der Region Moskau)
Im kalten russischen Winter könnten die Tiere simulierte Weideflächen sehen und so besser entspannen.
Test mit Prototyp auf einem Bauernhof in der Nähe von Moskau
Dadurch könnte die Milchproduktion angekurbelt werden, teilte das Landwirtschaftsministerium des Gebiets Moskau mit. So sollten "noch nie da gewesene Ergebnisse erzielt werden", hiess es. Ein Prototyp der Brillen werde bereits an einem Bauernhof nahe der russischen Hauptstadt getestet.
Mit VR-Brillen kann man in virtuelle Realitäten eintauchen. Sie werden sowohl für Computerspiele als auch in anderen Branchen genutzt. So üben zum Beispiel Polizisten oder Feuerwehrleute mit dieser Technik Einsätze bei Notfällen und Terrorangriffen.
Die Kühe spürten weniger Angst und waren friedlicher
Die Brillen seien speziell an die Kopfform der Kühe angepasst, hiess es aus Moskau. Den Tieren sollen Schattierungen in Rot, Grün und Blau gezeigt werden. Erste Tests zeigten bereits Erfolge. Die Kühe spürten weniger Angst, und die Herde sei insgesamt friedlicher. Eine gross angelegte Studie soll dies weiter untersuchen. Einige russische Betriebe setzen nach Angaben des Ministeriums bereits auf klassische Musik, um die Milchproduktion bei Kühen anzuregen.
Russland investiert seit einigen Jahren stärker in die heimische Milchindustrie, weil seit den Sanktionen auf diverse EU-Lebensmittel das Angebot von Milchprodukten eingebrochen ist. Das Land solle durch neue innovative Methoden auf dem internationalen Markt mithalten können, hiess es in der Mitteilung des Ministeriums.
Virtuelle Welten im Appenzell
Auch im Appenzell werden virtuelle Brillen bei Kühen genutzt. Dieser Bauer will seinen Kühen den Winter verschönern.
Russland hat von Januar bis September 31,6 Prozent weniger Getreide ausgeführt als im Vorjahreszeitraum.
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In den ersten neun Monaten des Jahres exportierte Russland 27,95 Millionen Tonnen Getreide, wie aiz.info berichtet. Beim Weizen sanken die Exporte um 30 Prozent, bei Gerste um 27,8 Prozent und bei Körnermais um ganze 50,6 Prozent. Wertmässig gingen die Exporte um 24,4 Prozent auf rund 5,7 Milliarden US-Dollar zurück. Russland hat dieses Jahr gesamthaft weniger Agrargüter exportiert.