Rüedu bringt Produkte von regionalen Betrieben in die Städte oder Agglomerationen und macht sie an sieben Tage die Woche während 24 Stunden zugänglich – bargeldlos und in Selbstbedienung. Das ist das Konzept der mobilen Hofläden im Containerformat, die 2020 erstmals in Bern aufgestellt worden sind. Für die Expansion der Idee nach Zürich wird die Jucker Farm Produzent und Mitinhaber von Rüedu, wie es im aktuellen Farmticker heisst. 

Sinnvolle Ergänzung und erstmals Sandwiches

Für die Jucker Farm sei der Pop-up-Store, der ab dem 6. August bis Ende September am Hauptbahnhof Zürich stehen wird, eine sinnvolle Ergänzung zu den fixen Punkten der Direktvermarktung. Angeboten werden unter anderem Hummus, Pasta, Glace, Hofriegel und -müesli. Ausserdem werde man exklusiv für Rüedu Sandwiches herstellen.

Die Zusammenarbeit biete die Möglichkeit, Produkte an weiteren Standorten zu vertreiben, an die man sonst für die Direktvermarktung nie gelangen würde, schreibt die Jucker Farm. 

Das Konzept funktioniert

Im Farmticker zieht Jürg Burri, einer der Köpfe hinter Rüedu, eine positive Bilanz nach einem Jahr: Nach dem Start mit einem Container gibt es mittlerweile neun Berner Verkaufsstellen. «Das Konzept funktioniert», schlussfolgert Burri. In Zürich werde sowohl das Zielpublikum mit Fokus auf einen nachhaltigen Lebensstil als auch die Frequenz stimmen, so die Hoffnung.

Der Pop-up-Store am Zürcher Hauptbahnhof soll auch in diesem Gebiet nur der Anfang sein. Rüedu möchte Container in der ganzen Region verteilen, in der Agglomeration, grösseren Gemeinden und in Stadtnähe. 

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