-- NO IMAGE --h2>Oktober-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span>Im Oktober war Redaktor Josef Scherer beim Wasserschmöcker.-- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span> Ich glaub ich spinne: Da macht Wasserschmöcker Fredy Schenker einige Schritte mit seinen zwei Messingstäben, und plötzlich drehen diese in Richtung der Wasserader. «Willst du auch mal probieren?» Sicher will ich. Und prompt, die Stäbe drehen sich von selbst auch in meinen Händen. Bin ich nun auch ein Zauberer und habe magische Fähigkeiten? Noch mehr beeindruckte mich Fredy mit dem Pendeln: «55,56,57. Stimmt, soviel Minutenliter habe ich auf dem Plan zu Hause auch schon erpendelt, und die Tiefe der Wasserader dazu.» Hans Galliker aus Maihusen, Beromünster, hat dort zwar noch nicht gebohrt, die Prognosen des Wasserschmöckers konnte noch nicht  bestätigt werden. Anderswo haben Schmöcker bereits Erfolg gehabt. Anderswo aber auch nicht. Viele Tausend Franken haben viele Bauern  für Wasserschmöcker  schon ausgegeben, und doch wurde dort kein Wasser gefunden. Auch bei Grüters in Hohenrain waren drei Wasserschmöcker am Werk, erst der Dritte war im September  erfolgreich, wie das grosse Loch auf dem Bild beweist. Das Trockenjahr 2018 bewegte die Bauern. Auf vielen Höfen versiegten die Quellen oder waren rückläufig. So mussten Wasserschmöcker her, und es wurde viel gebohrt und gebaggert.-- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span> -- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 333.3333333333333px;" src="/media/112269383/josefscherer.jpg?width=500&height=333.3333333333333" alt="" rel="316980" />-- NO IMAGE --/span>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>(Bild Josef Scherer)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>November -- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span>AP 22+: -- NO IMAGE --/span>Kurz vor dem Ablauf ihrer Amtszeit haben Johann Schneider-Ammann und BLW-Direktor Bernard Lehmann ihr letztes Agrarpaket präsentiert. Es bringt Konstanz beim Stützungsniveau und eine gewisse Unruhe im Bereich Direktzahlungen. Zeit für Korrekturen bleibt aber noch genug. Wahrscheinlich werden auch die Nachfolger oder Nachfolgerinnen der beiden Agrar-Platzhirsche noch ein paar Duftmarken setzen wollen.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 374.5614035087719px;" src="/media/112269384/resize.jpg?width=500&height=374.5614035087719" alt="" rel="316981" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>(v. l. n. r.) Direktor BLW, Bernhard Lehmann, Bundesrat Johann Schneider Ammann und Bundesratssprecher André Simonazzi informieren über die AP22+. (Bild Adrian Krebs)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Standort der Agroscope umstritten-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Viel zu reden gab erneut die -- NO IMAGE --span>Agroscope-- NO IMAGE --/span>. Nach einer Indiskretion brannte es im Frühjahr erneut lichterloh, plötzlich stand die Idee eines Kahlschlags im Raum: Reduktion auf einen Hauptstandort und Rückstufung der übrigen auf Satelliten. Das kam nicht nur dem Personal, sondern auch vielen Parlamentariern und den potenziell betroffenen Kantonalregierungen in den ganz falschen Hals. Nach den üblichen Empörungsritualen zeichnet sich nun ein guteidgenössischer Kompromiss ab: Der zentrale Campus Posieux wird mit zwei «Hubs» ergänzt, je ein grösserer Standort in der West- und Ostschweiz, nämlich Changins und Reckenholz.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Das Volk will keine Hörner-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Die Hornkuh-Initiative wird am 25. November mit 55 zu 45 Prozent abgelehnt. Die Hornkuh-Initiative, lanciert vom Bergbauer Armin Capaul, hat schweizweit für heftige Diskussionen gesorgt. Für die einen ist das Enthornen der Tiere nicht nur ein Eingriff in die Natur, sondern man nehme den Tieren so auch ihre Würde. Für die anderen ist das Enthornen eine reine Vorsichtsmassnahme gegen mögliche Unfälle.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Bioproduzenten nutzen Gentech-Impfstoff-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Die tückische Viruserkrankung Gumboro machte eine Notfallübung nötig. Auch Bioproduzenten setzten via Ausnahmebewilligung auf einen gentechnisch veränderten Impfstoff, obschon ein solcher laut Vorschriften verboten wäre, natürlich waren die Medien nicht fern, die versuchten, daraus ein Skandälchen zu fabrizieren. Dieser Fall zeigt zwei Sachen. Einerseits ist viel Heuchelei im Spiel. Hätten die Produzenten ihre Küken aufgrund des Verbots verenden lassen, wäre das Geschrei wahrscheinlich bis heute noch nicht verhallt. Andererseits wird dadurch auch wieder einmal in Erinnerung gerufen, dass biologische und konventionelle Produzenten oft im gleichen Boot sitzen. Auch das Biopoulet wird nicht in einer 10er-Gruppe am Waldrand gemästet.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 332.45614035087715px;" src="/media/112269387/resize.jpg?width=500&height=332.45614035087715" alt="" rel="316984" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>(Symbolbild pixabay)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Langsamer Bauer wird gebüsst-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Nur wenige Artikel in der BauernZeitung haben heuer so viel Aufmerksamkeit gefunden, wie derjenige über den Landwirt, der gebüsst wurde, weil er einer längeren Autokolonne nicht aus dem Weg fuhr. Solche «Werbefahrten» sind oft nicht zu verhindern, Strassentransporte mit landwirtschaftlichem Gefährt sind wichtig, nicht zuletzt, weil viele Betriebe weit verstreute Parzellen bewirtschaften. Das Beispiel ist nur eines von vielen, wo die Interessen der Landwirtschaft mit denjenigen der übrigen Gesellschaft kollidieren. Das Land ist eng und die (Freizeit-)Gesellschaft anspruchsvoll. Güllen am Samstag und andere mögliche Störungsquellen gehören längst der Vergangenheit an, aber sensible Gemüter werden immer etwas finden, an dem sie sich aufhalten können, z.B. Kuhglocken. Das beste Rezept ist hier wohl das dauernde Gespräch und möglichst wenig Involvierung von Dritten, im schlimmsten Fall Anwälten.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Knickers sorgt für Unterhaltung-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>Der australische Riesen-Ochse Knickers, der zu gross ist für den Schlachthof war einer der grössten Umsatz-Hits auf unserem Online-Portal, obwohl er gleichzeitig schon wohl praktisch auf jedem Newsportal zwischen Wladiwostok und San Francisco präsent war. Noch grösser war die Beachtung für ein Filmli, das zeigt, wie eine Kuh eine Holztreppe runtersteigt. Was zeigt uns das? Nachrichten in all den heute angebotenen Formen werden nicht vor allem konsumiert, weil sie besonders relevant sind, sondern insbesondere, auch weil sie für Unterhaltung sorgen. Brot und Spiele 3.0 könnte man sagen. Wir werden auch künftig den optimalen Mix zwischen Information und Unterhaltung zu finden versuchen.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 262.280701754386px;" src="/media/112269388/fg.jpg?width=500&height=262.280701754386" alt="" rel="316985" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>Sieht nach Photoshop aus, ist aber Realität: Knickers ist auf den ersten Blick fast doppelt so gross wie seine Artgenossen. (Bild Screenshot WKRG/Youtube)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --h2>Dezember-- NO IMAGE --/h2>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span>Insekten-- NO IMAGE --/span> beschäftigen die Land- und Lebensmittelwirtschaft stark, und zwar aus zwei Hauptgründen. Erstens stehen sie im Mittelpunkt der Biodiversitäts- und Pflanzenschutzdiskussion. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht die drohende Ausrottung zahlloser Arten oder die Gefährdung der Sympathieträgerin Biene prognostiziert wird. Eingeschaltet hat sich nun auch der Bauernverband. Gemeinsam mit diversen Insektenschutz-Organisationen hat er eine Petition lanciert. «Insektensterben aufklären» fordert das Papier, davon erhofft man sich mehr Aufschlüsse, ob tatsächlich die Landwirtschaft der grosse Übeltäter ist, oder ob allenfalls noch weitere Berufsstände oder Bevölkerungsgruppen ihren Beitrag dazu leisten. Da wirkt es fast ein wenig paradox, dass gleichzeitig der Trend Richtung Ernährung auf Insektenbasis läuft. In diesem Fall geht es den Insekten an den Kragen, und dies mit Gutheissung von Seiten vieler Umweltschützer. Sie erhoffen sich einen teilweisen Ersatz von tierischem Protein durch solches aus Insekten.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 332.45614035087715px;" src="/media/112269390/resize.jpg?width=500&height=332.45614035087715" alt="" rel="316987" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>Die Organisatoren freuen sich, dass sie 165'512 Unterschriften zusammengebracht haben. (Bild jba)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --strong>Landfrauenküche poliert Bauern-Image-- NO IMAGE --/strong>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --span>Landfrauenküche:-- NO IMAGE --/span> Wie kein anderes Medium übt sich SRF in der Praxis von Zuckerbrot und Peitsche. Während Gefässe wie «Kassensturz», «Rundschau» oder «Eco» für den Prügel zuständig sind, wird die Landwirtschaft mit Formaten wie «Landfrauenküche» ins beste Licht gerückt. Diese Sendung ist Erholung pur für kritik-müde Bauernfamilien und Agrarjournalisten. Heile Welt wird einem hier trotzdem nicht vorgeführt, sondern ein recht authentischer Einblick ins Leben von normalen Bauernfamilien, auch wenn sie vielleicht überdurchschnittlich schöne Küchen haben. Insgesamt wird einem hier wohl das realistischere Bild präsentiert, als in den zahllosen Studien und anderen Abrechnungen mit der Landwirtschaft.-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --img style="width: 500px; height: 357.0175438596491px;" src="/media/112269391/resize.jpg?width=500&height=357.0175438596491" alt="" rel="316988" />-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>Sie waren die Anwärterinnen der Landfrauenküche: (hinten, v.l.) Anita Mosimann-Brawand, Christine Egger, Katrin Kissling, Yvonne Heinzer, Caroline Schweizer (vorne, v.l.) Cornelia Hlitebrand, Karin Caminada (Bilder SRF/Ueli Christoffel)-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>

-- NO IMAGE --p>-- NO IMAGE --em>BauZ-- NO IMAGE --/em>-- NO IMAGE --/p>