Wer an die Schweizerische Rettungswacht (Rega) denkt, dem kommen in erster Linie verunglückte Menschen in den Sinn. Aber im Rahmen der Bergbauernhilfe werden auch verletzte, abgestürzte oder tote Kühe aus unwegsamem Gelände bis zur nächsten mit einem Fahrzeug erreichbaren Stelle geflogen. Dafür beauftragt die Rega kommerzielle Helikopter-Transportunternehmen.

Auch diesen Alpsommer war die Dienstleistung gefragt. «Die Anzahl Tiertransporte, welche die Rega dieses Jahr bis Ende September 2016 organisiert hat, beträgt rund 1100», sagt Mediensprecher Adrian Schindler auf Anfrage der BauernZeitung.  Im Vergleich zu den Vorjahren entspreche dies etwa dem langjährigen Mittel. 2015 waren 1160 Tiere geflogen worden, 2014 1306, 2013 waren es 1044 gewesen und 2012 1041 Kühe.

Jeanne Woodtli