Der Nationalrat hatte die Motion um den Passus ergänzt, dass die Kantone die Umnutzung nicht mehr benötigter landwirtschaftlicher Bauten ausserhalb der Bauzone zulassen können, wenn die Regeln zu einer Verbesserung der Gesamtsituation bezüglich Natur, Kultur, Landschaft und Landwirtschaft führen.

Nach Ansicht der UREK-S schränkt diese Änderung das Anliegen der Motion zu stark ein und höhlt dieses gar aus, wie sie heute mitteilte. Es würden unklare, nicht messbare Elemente eingeführt, die schwer umsetzbar seien.

Die Kommission lehnt deshalb die abgeänderte - und ursprünglich selbst verfasste - Motion mit 7 zu 4 Stimmen bei 1 Enthaltung ab.

Der Entscheid liegt nun beim Ständerat, der die ursprüngliche Motions-Fassung im vergangenen September angenommen hatte.

lid