Diese Kartonschachtel ist eine wahre Schatztruhe. Wird mit einem leisen Schaben der Deckel abgehoben, kommt eine Flut bunter Teile zum Vorschein. Jedes ist ein gestanztes Unikat und passt nur an eine einzige Stelle im grossen Bild, von dem der Aufdruck auf der Schachtel einen ersten Eindruck gibt. Bis das Motiv fertig auf dem Tisch liegt, vergehen meist Stunden – aber verloren ist diese Zeit nicht.

Teile legen macht glücklich

Puzzeln ist eine schöne Beschäftigung: Man kommt zur Ruhe, während Schritt für Schritt aus einem Haufen Teile ein Bild entsteht. Es ist ein Spiel mit Farben und Formen, das zwar etwas Konzentration fordert, aber kein Kopfzerbrechen bereitet. Die Gedanken können schweifen und in geselliger Runde liegt auch eine Diskussion beim gemeinsamen Puzzeln drin. Es gibt wohl kaum einen niederschwelligeren Zeitvertreib, der mit so vielen positiven Nebeneffekten in Verbindung gebracht wird. Zudem sind Puzzles unabhängig ist von Wetter oder Jahreszeiten und können sowohl einen Nachmittag füllen als auch in einem hektischen Tag eine Ruheoase schaffen.

Viel zu puzzeln, zahlt sich aus

Wie wissenschaftliche Studien zeigen, tut man seinem Hirn mit diesem Zeitvertreib auch etwas Gutes: Wer gut im Puzzeln ist, hat ein besseres räumliche Denken und eine höhere Gedächtnisleistung. Üben scheint sich zu lohnen, denn gemäss deutschen Forschenden muss man etwa 9'100 Puzzle-Teilchen richtig legen, bis die mentalen Fähigkeiten messbar zulegen. Puzzeln sei keine schnelle Lösung für einen leistungsfähigeren Denkapparat, könne ihn aber über längere Zeit verbessern, schlussfolgern die Studien-Autoren. Da sie keine Nebenwirkungen hat, empfehle sich die Beschäftigung mit den bunten Kartonstückchen als Teil eines denkativen Lebensstils und für das gesunde kognitive Altern.  

Ein Zeiger für die kindliche Entwicklung 

Daran, wie die einzelnen Teile zusammengefügt werden, lässt sich die Entwicklung geistiger Fähigkeiten beobachten:  Dreijährige Kinder sind dazu in der Lage, (kindersichere) Puzzles zusammenzufügen. Dabei gehen sie allerdings nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum vor, während Vierjährige die Teile anhand ihrer Form und Informationen über das fertige Bild richtig legen. Dieses Können, das sich um das vierte Lebensjahr herum entwickelt, ist laut Forschenden aus England die Basis für das spätere Malen und Zeichnen.

 

 Am Anfang stand eine Karte Englands 

Das erste Puzzle sägte ein Engländer 1760 aus Mahagoniholz. Es zeigte eine Landkarte und damit sollten die Kinder im Geografie-Unterricht ihr Heimatland besser kennenlernen.

Seit 1964 gehören Puzzles zum Sortiment des Spieleherstellers Ravensburger. Puzzleteile sind Unikate, die an nur eine bestimmte Stelle passen. Dafür fertigt man bei Ravensburger in Handarbeit Stanzwerkzeuge an. Für ein 1’000er Puzzle braucht es 160 Arbeitsstunden bis zur fertigen Stanzform.

Als Herstellerfirma hat Ravensburger auch schon dem einen oder anderen verzweifelten Puzzler aus der Patsche geholfen:

  • Ravensburger ersetze der US-Amerikanerin Erin Gumpert das letzte Teil für ihr 18’000er Puzzle – ihr Kleinkind hatte es zerkaut.
  • Ein Ehestreit endete damit, dass die Frau Gatten und Wohnung verliess – mitsamt einer Handvoll Puzzleteile aus einem fertigen 12’000er Werk. Ravensburger konnte die fehlenden Stücke ersetzen, nicht aber die Ehe kitten. 

Puzzelnd in den Flow kommen 

Neben den positiven Nebeneffekten auf unser Gehirn macht Puzzeln auch einfach Spass. Das kann man psychologisch begründen, denn beim Legen der Teile kommt der Puzzler oder die Puzzlerin in einen Flow-Zustand, in dem er oder sie ganz in der Tätigkeit versinkt und die Zeit vergisst. So etwas ist nur möglich, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind: So muss die Aufgabe zwar eine gewisse Herausforderung darstellen, aber bewältigbar sein. Ausserdem gehört eine Erfahrung der Selbstwirksamkeit dazu, dass man also das Resultat seiner eigenen Fähigkeiten am Ende sehen kann – z. B. ein fertiges Puzzle-Bild.

Wenn man mit dem behutsamen Schliessen der letzten Lücke aus dem Flow auftaucht, strahlt ein nun perfektes Motiv dem erfolgreichen Puzzler entgegen. Der kann es anschliessend wahlweise dekorativ an eine Wand hängen, nochmal von vorne beginnen oder die Teile zurück in die Schachtel legen. Bis die bunten Kartonstückchen das nächste Mal locken. 

 

Wir verlosen vier Puzzles von Ravensburger

Gewinnen Sie mit etwas Glück ein Puzzle für grosse oder kleine Puzzler. Die Puzzles werden uns von Ravensburger für die Verlosung zur Verfügung gestellt. Einfach das untenstehende Formular ausfüllen und mit etwas Glück gehört eines der Puzzles bald Ihnen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

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Jetzt mitmachen

Vielen Dank für Ihr Interesse. Der Teilnahmeschluss war der 14.März 2021. Je ein Puzzle gewonnen haben:

Puzzle 1: Sonja Nützi
Puzzle 2: Therese Graf
Puzzle 3: Anita Schicker 
Puzzle 4: Andrea Schmid

Wir wünschen allen Gewinnerinnen viel Freude beim Puzzeln und danken allen, die teilgenommen haben.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 14.03.2021, Mitternacht. Die Gewinnerinnen oder Gewinner werden anschliessend per Losverfahren ermittelt und von uns informiert. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keinerlei Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Schweizer Agrarmedien AG sind von der Teilnahme an der Verlosung ausgeschlossen. Mit der Teilnahme, wird bestätigt, dass die Kontaktdaten zu Marketingzwecken innerhalb der Schweizer Agrarmedien AG verwendet werden dürfen. Insbesondere darf die Schweizer Agrarmedien AG Ihre Daten für die Zustellung von Newslettern oder andere Kommunikationen per E-Mail oder per Post verwenden. Die Schweizer Agrarmedien AG ist berechtigt, Dritten mit der technischen Abwicklung von Werbemassnahmen zu beauftragen und Ihre Daten zu diesem Zweck weiterzugeben. Sie können Ihre Zustimmung zur Nutzung Ihrer Daten jederzeit widerrufen. Unsere Kontaktangaben finden Sie hierDurch die Wettbewerbs-Teilnahme akzeptieren Sie zudem unsere Datenschutz- und allgemeinen Geschäftsbedingungen der Schweizer Agrarmedien AG. Für die Teilnahme am Wettbewerb müssen Sie das Onlineformular ausfüllen und absenden. Es ist nicht gestattet, den Wettbewerb auf Wettbewerbsportalen zu bewerben.