Lanciert wird das Projekt gemeinsam mit der Universität Basel und der Hochschule Luzern, finanziert wird das Vorhaben vom Schweizer Nationalfonds (SNF), wie das Freilichtmuseum Ballenberg mitteilt. Im Museum gibt es über 109 historische Gebäude, Kulturlandschaften und Bauernhoftiere. Was fehlt seien die ursprünglichen Bewohnerinnen und Bewohner, heisst es in der Mitteilung. Diesen ist das Forschungsprojekt nun gewidmet.

 

Ab 2020 werden 4 (Post-)Doktorandinnen oder (Post-)Doktoranden 4 Jahre lang über den Ballenberg arbeiten: Erforscht werden die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Wechselwirkungen von Ballenberghäusern und Bewohnergenerationen, Architektur und Baubetrieb - Genealogie und Kulturwissenschaft. Der Untersuchungszeitraum reicht von der Gegenwart soweit in die Vergangenheit, wie die Quellen zurückreichen.