Der Prix Montagne wurde heute von Bundesrat Guy Parmelin an Armin Spescha, Geschäftsführer von «communicaziun.ch» übergeben. Er schaffe es mit seinem Team aus 60 Mitarbeitenden und Lernenden immer wieder, Kundenbudgets aus der ganzen Schweiz in die Surselva zu holen, heisst es in der Mitteilung. Gerade für junge Menschen, die sich in einem modernen Geschäftsfeld entfalten wollten, seien Arbeitgeber wie communicaziun.ch in einer Randregion Gold wert, so Jury-Präsident Bernhard Russi.

Publikumspreis geht an eine Handweberei

Die rund 6500 teilnehmenden an der Online-Abstimmung verliehen den Publikumspreis an die Handweberei Tessanda aus Santa Maria im Münstertal. «Die 90-jährige Tessanda fördert auf wunderbare und beeindruckende Weise den Erhalt von Kulturgut und sichert hochwillkommene Arbeitsplätze, die für die Leute im Tal heute genauso wichtig sind wie zu den Gründungszeiten», sagte Dorothea Strauss, Leiterin Corporate Social Responsibility bei der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft.  

Sechs Nominierte aus der ganzen Schweiz

Der Prix Montagne wird seit 2011 von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete und der Schweizer Berghilfe verliehen. Anlässlich der zehnten Preisverleihung in Bern erwies Bundesrat Guy Parmelin den Nominierten seine Ehre. Aus den 42 eingereichten Projekten bestimmte die Jury sechs Favoriten (wir berichteten). Diese stammten aus allen Landesteilen und hätten gezeigt, wie man die Stärken des Berggebiets nutzen und die wirtschaftlichen Lebensgrundlagen verbessern kann, heisst es in der Mitteilung.

 

#YT0#