Silvia Hess sitzt hinter dem Steuer ihres Autos und fährt in Richtung ihres Elternhauses in Grafenort, welches für sie Arbeitsplatz und Produktionsstätte ist. Die 31-jährige Glace-Produzentin fährt fröhlich über die Kantonsgrenze die kurvenreiche Strasse herauf. Das blonde Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, die hellen Augen konzentriert auf die Strasse gerichtet. «Super, dass das Auto aus der Garage ist», meint sie. «Heute Nachmittag muss ich noch Glace ausliefern.»

Produzieren im Elternhaus

Das Elternhaus, ein altes, mit Geranien geschmücktes Bauernhaus, steht am Hang und bietet einen wunderschönen Blick aufs Engelberger Tal. Silvia Hess hat zwar ihre Kindheit dort verbracht, wohnt aber mittlerweile zusammen mit ihrem Partner ein Dorf weiter in Wolfenschiessen. «Ein bisschen Distanz zur Arbeit muss ein», meint die 31-Jährige lachend. Sagt es und steuert schnurstracks den Keller des Hauses an, der ihr als Produktionsstätte dient. Glace stellt Hess erst seit letztem Dezember her. Die Eltern starteten den zusätzlichen Betriebszweig im Jahr 2004, traten nach 13 Jahren aber altershalber kürzer. Tochter Silvia, ursprünglich gelernte Schneiderin, entschloss sich, die Produktion der «Aeschi Glace» zu übernehmen.

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Lara Aebi

 

Das vollständige Porträt über Silvia Hess und hre Aeschi Glace lesen Sie in der Zentralschweizer Ausgabe der BauernZeitung vom 3. August.

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