Rechtliche und soziale Absicherung werden auf Landwirtschaftsbetrieben oft stiefmütterlich behandelt. Darum haben die Luzerner Bäuerinnen diese Themen an ihrem diesjährigen Politforum am Mittwochabend in Egolzwil auf das Programm gesetzt. Es war keine leichte Kost, die den Frauen auf den Abend hin vorgesetzt wurde – aber viele folgten der Einladung und brachten ihre Fragen und Anliegen mit. Irene Koch erläuterte das Güterrecht und wies auf Problembereiche hin, die mit rechtzeitigen Regelungen entschärft werden können. Hanspeter Flückiger, Leiter Versicherungen bei der Agrisano-Stiftung, informiert über die soziale Absicherung und bilanzierte: „Jeder Betrieb und jeder Lebensabschnitt muss individuell betrachtet werden.“ Periodische Beratungen alle fünf, sechs Jahre seien darum wichtig.

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