Manche Handelsketten seien nicht bereits, den heimischen Landwirten ein faires Angebot zu unterbreiten, heisst es von Seiten des Österreichischen Bauernbundes laut aiz.info. Deshalb sieht sich der Verband gezwungen, auf Protestmassnahmen zu setzen. Diese finden am kommenden Mittwoch unter dem Motto «Unser Fleiss hat seinen Preis» statt.

«Aufgrund der beherrschenden Marktmacht der Handelsriesen in Österreich sehen sich die heimischen Bäuerinnen und Bauern einem enormen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Zusätzlich führen klimaschädliche Rabattschlachten, chronische Aktionitis und Dumpingpreis-Aktionen zu einer fehlenden Wertschöpfung für hochqualitative und regionale Lebensmittel und damit in Folge zu einer fehlenden Wertschöpfung für die kleinstrukturierte heimische Landwirtschaft», wird Bauerbundpräsident Georg Strasser zitiert.