Die Familie Amstutz aus Fornet-Dessous, jetzige Betreiberin, die Promotion Bellelay SA, Eigentümerin des Gebäudes der Käserei, und die Tête de Moine Verwertungskette, vertreten durch die Vereinigung der Tête de Moine Fabrikanten, konnten sich auf eine Lösung einigen, schreibt die Interprofession Tête de Moine in einer Mitteilung. So werden alle noch bis Ende 2020 von der derzeitigen Betreiberin geplanten Aktivitäten des Maison de la Tête de Moine bereits von der Tête de Moine Verwertungskette übernommen. Ab 2021 ist die Tête de Moine Verwertungskette für sämtliche Events zuständig.
Der Wille aller Partner sei es, die Aktivitäten rund um die Käsespezialität Tête de Moine mit einer kompetenten und hochwertigen Empfangsstruktur weiterführen zu können. Die offizielle Wiedereröffnung des Maison de la Tête de Moine ist am 3. Februar 2021 geplant.
Billiger Importkäse lockte im Lockdown
19.08.2020
Im ersten Halbjahr wurden 2100 Tonnen mehr Käse importiert als exportiert. Preissensible Konsumenten kauften viel Import-Billigkäse.
Artikel lesen
Während nach zweimonatiger Grenzschliessung der Einkaufstourismus wieder eingesetzt hat, ist die Ankündigung einer mengenmässig negativen Handelsbilanz im ersten Halbjahr 2020 nicht gerade beruhigend.
Der Lockruf des Billigkäses
Eines zeigt sich deutlich: Der Schweizer Konsument will Käse aus dem Ausland und zwar ganz einfach, weil er billig ist. Der durchschnittliche Importpreis beläuft sich ...