Betroffen ist eine Fläche in der Grösse von etwa 400 Fussballfeldern auf dem Gemeindeboden von Brüttelen und Treiten. Die Torfböden haben sich grossflächig abgesenkt, weshalb sich eine Sanierung aufdrängt. Zudem sollen die Infrastrukturen für die Bewässerung und Entwässerung ausgebaut werden. 

Mit der Zweitmelioration sollen die Bodenfruchtbarkeit erhalten und die Grundwasserstände geschont werden, wie Volkswirtschaftsdirektor Christoph Ammann (SP) im Rat sagte. Auch sollen die landwirtschaftliche Bewirtschaftung vereinfacht und Biodiversität gefördert werden. 

Die Arbeiten werden erst 2033 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf gut 15 Millionen Franken. Kanton und Bund zahlen je ein Drittel; dazu kommen Beiträge der Grundeigentümer und der Standortgemeinden.