Der Entscheid für das Abkommen mit Indonesien fiel mit 17 zu 6 Stimmen bei 2 Enthaltungen, wie die APK-N mitteilt. Erörtert wurden laut Kommission insbesondere die wirtschaftlichen Auswirkungen des Abkommens, aber auch die ökologischen und sozialen Folgen der Palmölproduktion und die Mechanismen zur Sicherstellung einer nachhaltigen Herstellung von Palmöl.
Die Mehrheit ist der Ansicht, dass das Abkommen für die exportabhängige Schweizer Wirtschaft von Vorteil ist. In den Augen der Minderheit ist sei zwar der Teil des Abkommens zur nachhaltigen Entwicklung begrüssenswert, jedoch sei nicht gewährleistet, dass die importierten Produkte die Sozial- und Umweltstandards einhielten, heisst es weiter.
Schweiz treibt Freihandelsabkommen mit USA und Indonesien voran
13.10.2018
Die Pläne für ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und den USA konkretisieren sich. Der Bundesrat soll bis Ende Jahr den Startschuss dazu geben, wie Finanzminister Ueli Maurer erklärte. Kurz vor dem Abschluss steht das Abkommen mit Indonesien.
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Die Schweiz und die USA hatten schon einmal über ein Freihandelsabkommen verhandelt. 2006 wurden die Pläne beerdigt. Das Abkommen scheiterte damals vor allem am Widerstand der Schweizer Landwirtschaft.
Maurer: "Es braucht Mentalitätswandel der Branche"
Nun soll die Schweiz einen erneuten Anlauf nehmen. Nach Ansicht von Finanzminister Ueli Maurer stehen die Chancen für ein Abkommen gut. "Der ...