Am Dienstag gehörte Thun den Stieren. Rund 260 Kälber, Maisch- und Zeitstiere wurden den Experten zur Beurteilung aufgeführt. Daneben ist der Zuchtstiermarkt in Thun ein traditioneller Handelsplatz. mErstmals wurde der bislang zweitägig durchgeführte Anlass an nur einem Tag abgehalten. OK-Präsident Michael Teuscher begründet die Änderung mit dem grossen Aufwand und einem eher lauen Besucheraufmarsch am zweiten Tag. An diesem fehlte es am Dienstag nicht. Der Ring, der die Stiere ins Rampenlicht stellte, war stark frequentiert. Die Züchter sprechen von einem Erfolg.
Die Mister
Bester Aussteller: Rolf Dummermuth, Fahrni b. Thun;
Mister Stierkalb Simmental: Panter, Erwin Brügger-Studer, Wasen;
Mister Stierkalb Swiss Fleckvieh: CR7, Samuel und Ueli Künzi, Blausee-Mitholz;
Mister Stierkalb Red Holstein/Holstein: Rustico, Hans und Christian Stegmann, Mont-Soleil;
Mister Simmental: Champion, Familie Schmied und Gottfried Oesch, Guggisberg;
Mister Swiss Fleckvieh: Gino, Adrian Lötscher, Schwarzsee;
Mister Red Holstein/Holstein: Mr I'Mac, Hans und Christian Stegmann, Mont-Soleil.
Hier finden Sie die gesamte Rangliste
«Der Munimarkt wird sich erholen»
01.03.2014
Bell-Chef Lorenz Wyss ist der Meinung, dass die Bauern bereits heute vom neuen Importregime profitieren in Form von guten Schlachtviehpreisen.
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BauernZeitung: Schlachtkühe sind knapp und relativ teuer. Was heisst das für die Bell AG?
Lorenz Wyss: Kuhfleisch ist und bleibt gesucht und teuer, das ist so. Aus diesem Grund hat Proviande höhere Importtranchen von Verarbeitungstieren in Hälften beantragt im laufenden Jahr. Ich muss sagen, Proviande hat hier einen guten Job gemacht, denn bei einem hohen Bedarf von Kuhfleisch – speziell wenn die ...