Seit dem Neujahrstag berichtet die Familie Gfeller aus Herbligen auf Facebook ein Jahr lang über ihre Arbeit und Erlebnisse auf dem Hof sowie ihr Leben als Bauernfamilie: www.facebook.com/familiegfeller.

Sie öffnen virtuell ihre Stall- und Haustüren für die Bevölkerung im Kanton Bern und alle anderen Interessierten. Mit kurzen Beiträgen und Bildern geben sie Einblick in eine Welt, die vielen fremd geworden ist: Tiere betreuen, Saaten aus- und Ernten einbringen, Ökowiesen pflegen, den Kontrolleur empfangen, um nur einige Beispiele zu nennen.

2014 steht im Zeichen der bäuerlichen Familienbetriebe, nachdem die UNO im letzten November in New York dieses Internationale Jahr offiziell ausgerufen hat. In der Schweiz finden verschiedene Aktivitäten statt um die Leistungen und den Wert der bäuerlichen Familienbetriebe aufzuzeigen und einen Blick hinter die Kulissen der anspruchsvollen Schweizer Lebensmittelproduktion zu ermöglichen.

Eine davon ist die erwähnte facebook-Aktion „Mein Bauer. Meine Bäuerin.“ Neben der Familie Gfeller sind weitere 26 sehr unterschiedliche Bauernfamilien aus allen Kantonen der Schweiz mit dabei. Je eine Bauernfamilie aus Honduras, Bolivien und Kirgistan erlauben es, auch einen Blick über die Grenze und in ein ganz anderes Umfeld zu werfen.

Eine eigene Bauernfamilie «zum Verfolgen» kann man sich auf www.meinbauer.ch aussuchen.

Hinter der Jahresaktion „Mein Bauer. Meine Bäuerin.“ steht der Schweizer Bauernverband mit seiner Kampagne „Gut gibt’s die Schweizer Bauern“.

pd/BauZ